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Gute Zusammenarbeit im Unternehmen: Wie kann das klappen?

Eine gute Zusammenarbeit im Unternehmen sorgt nicht nur für eine angenehme Arbeitsatmosphäre – sie ist sogar erfolgsentscheidend für die ganze Firma. Macht sich die Belegschaft gegenseitig das Leben schwer, wirkt sich das nicht nur auf die Produktivität negativ aus.

Doch wie gegensteuern, falls die Fehlentwicklung bereits im vollen Gange ist? In diesem Blogartikel gehen wir auf diese Problematik ein und geben Tipps, welche Maßnahmen sofort Wirkung zeigen.

Interne Zusammenarbeit

Eine gute Zusammenarbeit im Unternehmen fängt intern an. Schließlich ist das die Basis, die die Firma trägt. Hier lohnt es sich, einen genaueren Blick zu riskieren.

Typische Probleme

Die interne Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen ist in vielen Unternehmen eine Schwachstelle. Spricht man mit betroffenen Mitarbeitern, sind Aussagen wie „Hier weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut“ oder „Das ist wirklich nicht mein Problem“ keine Seltenheit. Diese – meist vermeidbaren – Aussagen haben verschiedene Gründe. Diese können zu starke Segmentierung der einzelnen Bereiche oder ausgeprägtes Abteilungsdenken sein. Auch eine besondere Förderung von Einzelleistungen kann zu diesem Denken führen. Dann rückt eine kollegiale Zusammenarbeit stark in den Hintergrund.

Zielkonflikte

Jede Abteilung definiert ihre eigenen Ziele oder bekommt diese vorgegeben. Was an sich logisch und notwendig ist, kann in der Praxis aber zu Zielkonflikten führen. Nehmen wir an, der Vertrieb eines Unternehmens ist an kurzen Liefer- und Reaktionszeiten interessiert. Dies kann allerdings in der Produktion zu Kapazitätsproblemen führen. Solche Schwierigkeiten sind daher meist nicht lösbar. Es kann jedoch helfen, die eigenen Teilziele transparent für alle Abteilungen zu kommunizieren. Eine weitere Möglichkeit wäre, gemeinsam übergeordnete Ziele zu definieren. Hierbei ist auch eine Moderation durch eine dritte unbeteiligte Abteilung denkbar.

Lösungen

Möchtest du die interne Zusammenarbeit in deinem Unternehmen verbessern, strebe eine offene, klare und regelmäßige Kommunikation an. Die Verantwortlichkeiten sollten hierbei eindeutig und für jeden verständlich sein. Zögere nicht, Schwachstellen anzusprechen oder gemeinsame Probleme aufzuzeigen. Daraus kannst du abteilungsübergreifende Aufgabenstellungen ableiten. Reduziere Spannungen zwischen Abteilungen, indem du die einzelnen Teilbeiträge zum Gesamterfolg darstellst. Schaffe Räume für gemeinsame Kommunikation – physisch und virtuell.

Externe Zusammenarbeit

Nicht alle Aufgaben müssen von den eigenen Mitarbeitern erledigt werden. Vergibst du externe Aufträge, ist auch hier ein Fokus auf eine gute Zusammenarbeit nicht verkehrt.

Potenzial von gemischten Teams

Ein Blick über den eigenen Tellerrand führt im Privaten zu neuen Erfahrungen. Im beruflichen Umfeld kann dieser Blick, in Form von gemeinsamen Projekten mit externen Mitarbeitern, Dienstleistern oder Kunden, viele Vorteile haben! Diese können von der neuen Erfahrung auch zu höherer Produktivität und besseren Projekt­ergebnissen reichen. Bei richtiger Kombination von Kenntnis des eigenen Unternehmens mit externem Wissen kannst du so vorher unbedachte Optionen aufzeigen. Insbesondere der Knowhow-Transfer an die eigenen Mitarbeiter ist hier langfristig von großem Wert.

Faktoren für den Erfolg von gemischten Teams

Um das volle Potenzial von gemischten Teams ausschöpfen zu können, solltest du insbesondere auf das richtige Verhältnis von internen zu externen Projektmitgliedern achten. Interne Mitarbeiter sollten in der Überzahl sein, jedoch in einem ausgeglichenen Verhältnis. Nur so kannst du keine zu starke Dominanz signalisieren. Die Erreichbarkeit ist in kombinierten Teams von noch größerer Bedeutung. Schließlich können deine Mitarbeiter das Wissen der anderen Teammitglieder nicht auf alternativem Weg beschaffen. Achte daher auf transparente Rollen. Externe sehen sich selbst häufig als Coach, während interne Kollegen sie eher als Spezialist oder Projektleiter wahrnehmen. Vermeide ein negatives Arbeitsklima im Team. Häufig werden Stundensätze von Dienstleistern als Gehalt fehlinterpretiert, was zu Neid führen kann. Auch kann die neue Expertise als Gefahr für die eigene Stelle aufgefasst werden.

Transparenz

Transparenz ist ein wichtiger Stützpfeiler für eine gute Zusammenarbeit im Unternehmen. Daher an dieser Stelle die Frage: Wie wird Transparenz in deinem Unternehmen gehandhabt?

Transparenz in der Kommunikation

Eine klare und verständliche Kommunikation ist in vielen Unternehmen eine große Herausforderung. Hierbei ist die Wahl des richtigen Tools von entscheidender Bedeutung. Dieses solltest du auch an die Größe des Betriebs anpassen. Häufig greifen dann viele auf den E-Mail-Verteiler zurück. Dabei sollten aber die Mitarbeiter die Relevanz der Nachricht für die Adressaten hinterfragen. Bei einer Flut an Informationen werden die Botschaften von Bedeutung verwässert und vom Empfänger nicht wahrgenommen. Kläre deshalb im Voraus die Zielgruppe und wie du diese am besten erreichen kannst. Ein Nachrichten-Monopol über eine zentrale Drehscheibe kann dabei hilfreich sein.

Transparenz in der Zusammenarbeit

Was bedeutet transparente Zusammenarbeit? Davon ist die Rede, wenn die Ziele als auch die Aufgaben und Verantwortlichkeiten von allen Beteiligten klar verstanden wurden. Lege deswegen nicht nur die Ziele, sondern auch deren Messung präzise fest. Erstelle Zeitpläne und dazugehörige Meilensteine. Alle Teilziele sollten dabei mit dem Gesamtziel verknüpft werden. Beobachte im weiteren Verlauf die Ressourcen und Auslastungen und passe diese bei Bedarf an.

Schnellere Entscheidungen

Im geschäftlichen Umfeld ist die Fähigkeit, schnell gute Entscheidungen treffen zu können, von entscheidender Bedeutung! Nur kannst du einen Wettbewerbsvorteil erlangen.

Gute Entscheidungen treffen

Identifiziere zuerst den Engpass der Zielgruppe, um zu wissen, wie der größte Nutzen erzielt werden kann. Ein Gespräch mit anderen oder ein Perspektivenwechsel kann hierbei neue Blickwinkel und Ideen bringen. Kommt es zu Problemen bei der Entscheidungsfindung, suche nicht die Schuld bei anderen. Denn wer die Schuld überträgt, gibt gleichzeitig auch die Verantwortung ab. Frage dich stattdessen, was du selbst tun kannst, um zu einer Entscheidung zu kommen.

Akzeptanz des Entscheiders

Der beste Idee wird nicht umgesetzt, wenn sie von der Person, die entscheidet, nicht akzeptiert wird. Daher ist neben der Qualität der Lösung auch die Akzeptanz des Entscheiders von Bedeutung. Stelle deshalb immer den Value für den Entscheider in den Vordergrund. Bedenke dabei, dass er vermutlich intelligent, aber kein Experte auf dem Gebiet ist. Alle Aussagen sollten also so formuliert werden, dass ein interessierter Laie folgen kann. Man spricht hier vom Fluch des Wissens. Wird Wissen einmal erlangt, ist es nicht mehr vorstellbar, dieses nicht mehr zu haben. Deshalb ist es wichtig, die eigene Sprache an eine Person ohne solche Kenntnisse anzupassen.

Spotlight-Effekt

Der Spotlight-Effekt bezeichnet ein spannendes Phänomen. Hierbei liegt das Augenmerk auf die im Scheinwerferlicht sichtbaren Aspekte. Alle anderen bleiben außerhalb des Lichts und ungesehen. Ziele in der Entscheidungsfindung mit deinen Fragen deshalb auf den unentdeckten Bereich. Überlege dir bei jedem Vorschlag, was dagegensprechen könnte. Du könntest auch eine Rolle des Advocatus Diaboli vergeben. Dieser hat die Aufgabe, gegen alle Lösungsentwürfe zu sein. So nimmst du der Kritik den negativen Beigeschmack.

Fazit

Gute Zusammenarbeit im Unternehmen muss keine Utopie sein. Transparenz und eine schnelle Entscheidungsfindung sind wichtige Faktoren, die den Grundstein dafür ebnen. Zusammenhalt und souveränes Miteinander sind es wert, sich als Führungskraft für diese Ziele einzusetzen.

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